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Kleinkind verstirbt nach Zahnbehandlung – Verdacht der fahrlässigen Tötung

medstra-news 85/2021 vom 10.12.2021

Nach einer Zahnbehandlung unter Narkose in einer Zahnklinik im hessischen Hochtaunuskreis ist ein vierjähriges Mädchen Ende September verstorben. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung gegen die behandelnden Ärzte der Klinik sowie einen Anästhesisten aus Südhessen. Die rechtsmedizinische Untersuchung des Mädchens hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft bisher keine klare Todesursache ergeben. Jedoch würden noch weitere Untersuchungen vorgenommen, deren Ergebnisse nicht abschließend vorlägen.

Auch bei drei weiteren Kindern kam es nach einer Behandlung in derselben Zahnklinik zu Komplikationen, die eine anschließende stationäre Behandlung zur Folge hatten. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft erstrecken sich die Ermittlungen auf diese Sachverhalte.


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