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Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf fahrlässige Tötung in Oldenburger Krankenhaus

medstra-News 122/2023 vom 14.11.2023

Die Oldenburger Staatsanwaltschaft führt Ermittlungen wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg. Es gehe um zwei Fälle, bei denen mögliche Behandlungsfehler im Raum stünden. Wie zuerst die Bild-Zeitung berichtete, sei in einem Fall die Operation eines Patienten aus Kapazitätsgründen verschoben worden, der sodann in Folge des Eingriffs gestorben sei. In einem anderen Fall sei es zu einem Zwischenfall während einer Operation gekommen. Eingeleitet wurden die Ermittlungen, nachdem zwei anonyme Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft eingegangen waren. 

Der medizinische Vorstand des Krankenhauses, Alexander Poppinga, wies die Vorwürfe zurück und betonte, es habe keine Behandlungsfehler gegeben. 


Verlag C.F. Müller

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